Gemeinsam mit vielen anderen Organisationen, Gewerkschaften, Parteien und Initiativen mobilisieren wir auch von Aufstehen gegen Rassismus (AgR) nach Dresden zur bundesweiten #unteilbar-Demo am 24. August 2019 für eine offene und freie Gesellschaft, für Solidarität statt Ausgrenzung.
Wir haben einen Lautsprecherwagen organisiert und freuen uns auf einen kämpferischen Demo-Block “Wer AfD wählt, wählt Nazis! Unsere Alternative heißt Solidarität“: Mit Transparenten, Slogans, Schildern, Musik und Redebeiträgen von Aktivist*innen aus unterschiedlichen gesellschaftlichen und politischen Spektren wollen wir den politischen Preis dafür, der AfD bei den Landtagswahlen am 1. September in Sachsen und Brandenburg, sowie am 27. Oktober in Thüringen die Stimme zu geben oder gar mit ihr zu koalieren, in die Höhe treiben.
Es werden noch Helfer*innen zum Verteilen von Aktionszeitungen, Flyern, Schildern, Aufklebern etc. gesucht, um möglichst viele Menschen zu erreichen, sie zu informieren und einzuladen, auch nach dem 24.8. gemeinsam aktiv zu werden. Spezielle Vorkenntnisse oder Erfahrungen sind nicht nötig. Interessierte wenden sich gern per Email an mitmachen[at]aufstehen-gegen-rassismus.de
Hier die AgR-Treffpunkte am 24. August in Dresden:
- ab 12 Uhr auf dem Vorplatz des Kulturpalastes, direkt gegenüber der Auftaktkundgebung auf dem Altmarkt, d.h. an der Ecke Schloßstraße/Wilsdruffer Straße (51°03’02.0″N 13°44’14.6“E). Auf dem Altmarkt selbst wird ab 13 Uhr die Auftaktkundgebung beginnen.
- während der Demo und bei der Auftaktkundgebung am Lautsprecherwagen von Aufstehen gegen Rassismus im AgR-Demoblock hinter unserem Fronttransparent „Lasst Nazis nicht marschieren, und auch nicht mitregieren“. Unser Demoblock befindet sich ziemlich am Anfang der Demo im Parade Power Block „Solidarität verteidigen – united against racism and facsism“ – genauere Infos folgen.
- ab 15 Uhr und nach der Demo am AgR-Infostand bei der Abschlusskundgebung auf der Cockerwiese
Aus ganz Deutschland werden am 24. August Zehntausende nach Dresden kommen. Für die Anreise aus Berlin und Umgebung nach Dresden und zurück haben wir im #unteilbar-Sonderzug einen Wagon reserviert: (Facebook-Veranstaltung zur Anreise aus Berlin) Verbindliche Ticketreservierungen nehmen wir gern per Email an mitmachen[at]aufstehen-gegen-rassismus.de entgegen.
Hier der Aufruf von AgR zur Teilnahme an der bundesweiten #unteilbar-Demonstration am 24. August in Dresden (pdf-Datei zum Download):
#unteilbar: Gemeinsam zur bundesweiten Demonstration am 24. August 2019 in Dresden
Am 1. September will die AfD ihre Position bei den Landtagswahlen in Sachsen und Brandenburg stärken.
In Chemnitz und anderswo haben wir gesehen, wie sich die Hetze der AfD und anderer in Menschenjagden der extremen Rechten ausdrückt. Beim folgenden „Trauermarsch“ haben sich führende Funktionäre dieser Partei mit den rassistischen Gewalttätern schamlos gemein gemacht.
Wer nicht will, dass die AfD weiter erstarkt und als möglicher Koalitionspartner in Sachsen Regierungsgewalt erhält, muss am 1. September wählen gehen!
Es stehen nicht weniger als Demokratie und Menschenrechte auf dem Spiel. Die Stärkung der AfD geht regelmäßig mit weiteren Angriffen auf die Spielräume zivilgesellschaftlicher Initiativen für Vielfalt und gegen Rassismus einher. Dagegen mobilisieren wir gemeinsam mit vielen Anderen und setzen ein Zeichen mit der bundesweiten
#unteilbar-Demo am 24. August 2019 in Dresden unter dem Motto:
Für eine offene und freie Gesellschaft – Solidarität statt Ausgrenzung.
Stärken wir die Aktiven in Sachsen, Brandenburg und Thüringen in den bevorstehenden Landtagswahlen. Mit den Spitzenkandidaten Höcke, Kalbitz und Urban stehen bei den Wahlen in diesen Bundesländern bekennende Nazis zur Wahl. Das wollen wir gemeinsam verhindern.
Am Wahltag, dem 1. September jährt sich zum 85. Mal der Überfall Nazi-Deutschlands auf Polen. Damit begann nicht nur der zweite Weltkrieg; mit der Besetzung des Nachbarlands waren auch der Beginn von Völkermord und Vernichtungskrieg sowie die Steigerung des Terrors gegen alle verbunden, die nicht zur faschistischen „Volksgemeinschaft“ gehörten. Auch dieses historische Datum erinnert uns daran, wohin Nationalismus, Hass und Ausgrenzung führen.
Wir sagen: