Heute protestiere ich gegen den Bundesparteitag der AfD. Denn: Für mich ist die AfD keine demokratische Partei. Sie möchte Menschen aufgrund von Religion, Hautfarbe oder sexueller Orientierung aus der Gesellschaft ausschließen. Ich erwarte auf diesem Bundesparteitag außerdem noch einen weiteren Rechtsruck der AfD – und dagegen möchte ich mich deutlich positionieren.

jetzt.de


Der Parteitag begann mit Verspätung, weil AfD-Gegner die Zufahrt zum Veranstaltungsort mit Sitzblockaden versperrt hatten. Die Polizei, die das Kongresszentrum mit einem Großaufgebot sichert, ging daraufhin bei 0,8Grad Außentemperatur mit Wasserwerfern gegen die Demonstranten vor.

sueddeutsche.de


Eine Großkundgebung gegen den AfD-Parteitag ist nach Polizeiangaben „weitestgehend ruhig“ verlaufen. Dem Bündnis „Aufstehen gegen Rassismus“ zufolge beteiligten sich an der Demonstration in der niedersächsischen Landeshauptstadt rund 8000 Menschen. Die Polizei hatte die Zahl der Teilnehmer am Nachmittag mit 6500 angegeben.

bild.de


Demonstranten kritisierten den Wasserwerfereinsatz bei Temperaturen um den Gefrierpunkt. Das setze die Gesundheit vieler Teilnehmer aufs Spiel. Auch hätten weitere Demonstranten Verletzungen durch Schläge oder Pfefferspray der Polizei erlitten, sagte der Sprecher der Kampagne „Nationalismus ist keine Alternative“, Jan Sperling. Zehn Demonstranten wurden nach Polizeiangaben bis zum Mittag in Gewahrsam genommen. Da einige Delegierte wegen der Proteste Probleme hatten, zum Veranstaltungsort zu gelangen, begann der Parteitag verspätet.

faz.net


Gegen den Parteitag formierte sich massiver Widerstand. Er begann deshalb mit einiger Verspätung. Vor Beginn war es am Samstagmorgen zu Auseinandersetzungen zwischen der Polizei und Demonstranten gekommen. Dabei wurde nach Angaben der Polizei ein Wasserwerfer eingesetzt. Die Demonstranten hätten trotz mehrfacher Aufforderung eine Zufahrtsstraße zu dem Kongresszentrum nicht geräumt, sagte ein Polizeisprecher.

tagesspiegel.de