Liebe Freund*innen und Unterstützer*innen von Aufstehen gegen Rassismus!
das Jahr 2024 geht zu Ende. Hinter uns liegen turbulente Monate
Wir haben unser Möglichstes getan, um die Normalisierung der AfD zu behindern und Widerstand zu organisieren. Wir freuen uns über die 26.500. Stammtischkämpfer*in, über Mobilisierungserfolge an vielen Orten, zu denen wir mit beigetragen haben. Wir freuen uns über zehntausende Follower*innen in den sozialen Medien und über Berge von Paketen mit Info- und Aktionsmaterialien, die wir in jeden Winkel des Landes verschicken konnten.
- Zu Jahresbeginn haben wir überall in Deutschland die größten antirassistischen und antifaschistischen Demonstrationen der Nachkriegsgeschichte erlebt: Gemeinsam mit Millionen anderen haben wir gegen die Pläne der AfD zu Massendeportationen protestiert.
- Nur diesen Protesten ist es zu verdanken, dass die AfD bei der Europawahl deutlich schlechter abgeschnitten hat, als die Wahlprognosen vom Vorjahr es befürchten ließen.
- Im Sommer haben wir in Essen zum Gelingen der bislang größten Demo gegen einen AfD-Bundesparteitag beigetragen: 70.000 Menschen nahmen teil! Gemeinsam mit mehreren tausend haben wir zudem in der Kampagne Widersetzen bunte Massenblockaden gegen diesen Parteitag organisiert. Zusammen haben wir deutlich gemacht, dass es möglich ist und viele Menschen auch bereit sind, sich den Faschist*innen entschlossen in den Weg zu stellen.
- Vor den Landtagswahlen in Thüringen, Sachsen und Brandenburg haben wir Antifaschist*innen vor Ort unterstützt, gegen die AfD und ihre rechte Hetze Position zu beziehen. Wir haben Material erstellt und die Proteste nach Kräften auch vor Ort unterstützt.
Ungeachtet massiver Warnungen haben nahezu alle demokratischen Parteien AfD-Sprech übernommen. Als bundesweites Bündnis Aufstehen gegen Rassismus sagen wir weiterhin konsequent: STOPP! Wer AfD-Narrative übernimmt und meint, die AfD entzaubern zu können, indem man selbst von „irregulärer Migration“ spricht und fordert, das Asylrecht noch weiter zu schleifen, betätigt sich als Steigbügelhalter der AfD.
So konnte es der im Kern faschistischen AfD gelingen, bei allen drei Landtagswahlen massiv an Stimmen zu gewinnen und in Thüringen sogar stärkste Kraft zu werden. Prognosen sagen der AfD nun auch für die Bundestagswahl 2025 massive Gewinne voraus.
Doch wir geben nicht auf! Wir brauchen 2025 mehr Kraft, mehr Unterstützung und vor allem mehr Geld, um uns dieser Bedrohung gemeinsam mit euch entschlossen und effizient entgegenzustellen. Mit eurer Unterstützung in Form einer Spende können wir noch sehr viel mehr gegen Resignation, Vereinzelung und Mutlosigkeit unternehmen. Dann können wir lokale Bündnisse noch besser mit Material, Rat und Tat unterstützen.
Wir bitten deshalb am Vorabend des Wahljahres 2025 ganz herzlich um eure Spende für Aufstehen gegen Rassismus!
Besonders hilfreich sind regelmäßige Spenden und Daueraufträge. Damit helft ihr uns, zuverlässiger zu kalkulieren sowie unsere Aktivitäten und das Materialangebot besser zu planen.
Spendenkonto bei unserem Trägerverein, der VVN-BdA e.V.:
VVN-BdA
IBAN: DE 90 4306 0967 1214 8918 00
BIC: GENODEM1GLS
Betreff: Aufstehen gegen Rassismus – Spenden gegen die AfD
Spenden sind steuerlich absetzbar. Ist eine Spendenbescheinigung gewünscht, dies bitte bei der Überweisung als Verwendungszweck angeben sowie Name und Anschrift hinzufügen. Spenden bis zu 300,00 € lassen sich ohne Beleg bei der Steuererklärung angeben.
Bei Rückfragen, für Anregungen und Infos schreibt uns gern an info@aufstehen-gegen-rassismus.de. Wir freuen uns, von euch zu hören!
Das Team
von Aufstehen gegen Rassismus